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Neuromarketing
Entwickeln Sie effektive Marketingstrategien, indem Sie verstehen, wie Konsumenten Kaufentscheidungen treffen.
wesentlichen Merkmale des Neuromarketings
Neuromarketing
- Verknüpfung von Neurowissenschaft und Marketing: Neuromarketing nutzt Erkenntnisse aus der Neurowissenschaft, um das Verhalten und die Entscheidungen von Konsumenten zu verstehen.
- Consumer Neuroscience (CNS): Dies ist ein Teilgebiet des Neuromarketings, das sich mit den neuronalen Prozessen von Konsumenten während des Kaufprozesses beschäftigt.
- Methoden der Hirnforschung: Moderne Verfahren wie EEG und fMRT werden eingesetzt, um die Gehirnaktivität zu analysieren und Marketingstrategien zu entwickeln.
- Multisensorische Komponenten: Gerüche, Haptik, Musik und andere Sinneserfahrungen spielen eine wesentliche Rolle bei Kaufentscheidungen.
- Emotionen und unbewusste Prozesse: Neuromarketing geht davon aus, dass menschliche Entscheidungen größtenteils auf unbewussten Prozessen im Gehirn beruhen.
- Anwendungsbereiche: Die Erkenntnisse des Neuromarketings finden Anwendung in der Gestaltung von Webseiten, Produktverpackungen, Point-of-Sale, Anzeigen und Werbespots.
- Schnelles vs. langsames Denken: Inspiriert von Daniel Kahnemanns Theorie, unterscheidet Neuromarketing zwischen intuitivem, schnellem Denken (System 1) und analytischem, langsamem Denken (System 2).
Diese Merkmale und Teilgebiete helfen dabei, effektivere Marketingstrategien zu entwickeln, indem sie ein tieferes Verständnis für die treibenden Kräfte hinter Konsumentenentscheidungen bieten.
Teilgebiete des Neuromarketings
Neuromarketing
Duales System im Kontext des Konsumentenverhaltens. Es wird zwischen System 1 und System 2 unterschieden:
- System 1 funktioniert automatisch und unbewusst, wie ein Autopilot. Zu diesem System gehören die Sinneswahrnehmung, Lernvorgänge, Emotionen, Faustregeln, Stereotypen, Automatismen, Marken-Assoziationen, unbewusste Markenimages, spontanes Verhalten und intuitive Entscheidungen. Starke Marken entfalten hier ihre Wirkung.
- System 2 erfordert Aufmerksamkeit und bewusste Anstrengung. Es ist nicht im Bild beschrieben, aber üblicherweise bezieht es sich auf das analytische und rationale Denken.
Die Abgrenzung zu älteren Konzepten des Unbewussten wird betont, wobei Forscher heute von “impliziten” Vorgängen sprechen. “Implizit” bedeutet, dass ein Vorgang vorbewusst und nicht reflektiert abläuft. Ein Beispiel dafür ist, dass Menschen ihre Lieblingsmarke sehen und eine kortikale Entlastungsreaktion erfahren.
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